FAQ

Die meist gestellten Fragen an Schöler Druck & Medien

Hier finden Sie die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Ihre Frage ist noch nicht dabei?
Dann fragen Sie uns – unsere Spezialisten freuen sich darauf, Licht ins Dunkle zu bringen.
In unserem Live-Chat nimmt sich einer unserer Druck-Experten gerne die Zeit, Sie zu beraten, oder kontaktieren Sie uns per Mail oder telefonisch!

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Welches Druckverfahren ist für meinen Job am besten geeignet?

Das kommt immer auf das jeweilige Objekt an.
Einzelfertigung und Kleinstauflagen werden in der Regel im Digitaldruck produziert.
Mittlere und hohe Auflagen sind im Offsetdruck nach wie vor am kostengünstigsten.
Sehr hohe Auflagen werden im Rollendruck hergestellt.

Welches Papier kann eingesetzt werden und welche Zertifizierung hat es?

Bei der Konzeption und Planung eines Druckobjektes kommt man im Laufe des Prozesses irgendwann an den Punkt der Auswahl der richtigen Papiersorte bzw. Bedruckstoffes. Wir haben eine Vielzahl an Papieren mit teilweise unterschiedlichen Oberflächen und Zertifizierungen in unserem Papierlager.
Sehr gerne erklären wir Ihnen, welche Unterschiede es generell bei Papieren gibt und in welchen Punkten sich die Papiersorten unterscheiden und finden sicher das passende Papier für Ihr Druckprojekt.

Wie funktioniert eigentlich ein „klimaneutraler Druck“?

Klimaneutralität? – Was ist das eigentlich ?
Als "klimaneutral" bezeichnet man Unternehmen, Prozesse oder Produkte, deren Treibhausgasemissionen berechnet und durch den Ankauf von Emissionszertifikaten ausgeglichen wurden. Klimaneutralität bedeutet, dass die als klimaneutral beschriebene Sache, also z.B. ein Produkt, eine Dienstleistung oder das gesamte Unternehmen, das CO2-Gleichgewicht der Atmosphäre nicht verändert. Klimaneutral bedeutet also wahlweise emissionsfreie Produktions- und Arbeitsprozesse (was selten möglich ist) oder, dass die entstandenen Treibhausgasemissionen an anderer Stelle eingespart werden, wodurch der negative Effekt auf das klimatische Gleichgewicht neutralisiert wird.
Da Klima ein globales Problem ist, ist es gleichgültig, wo die CO2-Reduzierung stattfindet.
Zunächst einmal durchläuft die gesamte Druckerei einen intensiven Zertifizierungsprozess. Dabei wird eine Stoffstromanalyse vorgenommen. Das heißt, alle Stoffe, die in der Druckerei eingesetzt werden und für den Druck eines Druckerzeugnisses relevant sind, werden in ihrer Quantität aufgenommen und auf ihre CO2-Emissionen bewertet. Dazu zählen zum Beispiel Papier (Herstellung und Transport), eingesetzter Strom (Wie setzt sich der Strom in Bezug auf die Herstellung zusammen?) aber auch Farbe, Reinigungsmittel bis hin zur Mitarbeiter-Mobilität.

Berechnung der einzelnen Druckerzeugnisse
Nach dieser Gesamt-Analyse sind wir über eine speziell für unseren Betrieb ausgelegte und in unserem Kalkulationssystem integrierte Rechenmethodik in der Lage, die CO2-Emission jedes einzelnen Druckerzeugnisses zu ermitteln und auszuweisen.

Ausgleich der CO2-Emissionen
Die so ermittelte und ausgewiesene CO2-Menge ist Ausgangspunkt für den Ankauf und die verbindliche Stilllegung von hochwertigen CO2-Emissions-Minderungs-Zertifikaten in
gleicher Höhe.

Klimaschutz-Projekte – auf die Güte kommt es an.
Klimaschutz-Projekte sind Anlagen zur Erzeugung von sauberer Energie (z.B. durch Wasserkraft) oder zur CO2-Speicherung (z.B. durch Aufforstung), die durch Emissionsminderungszertifikate finanziert wurden. Durch den Kauf dieser Zertifikate wird die Einsparung einer bestimmten Menge CO2 gewährleistet. In der Regel handelt es sich hierbei um Anlagen zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Energieträgern, die ohne den Emissionshandel nicht existieren würden (Grundsatz der Zusätzlichkeit). Ohne die Finanzierung aus dem Emissionshandel würde die Energieversorgung in
diesen Regionen – vorwiegend in Entwicklungs- und Schwellenländern – weiterhin durch die Verbrennung fossiler Energieträger erfolgen. Weitere Projekte dienen der Bindung von Kohlenstoff durch den Erhalt und Wiederaufbau natürlicher Ressourcen wie Wäldern, die zumeist auch einen Beitrag für den Erhalt der Biodiversität leisten.
Weitere Infos finden Sie auch unter: http://www.climatepartner.com

Kann ich die Daten meines Imageprospektes auch für meine Homepage verwenden?

Selbstverständlich ist das möglich. Wichtig dabei ist nur, dass diese „Druckdaten“ professionell „umprogrammiert“ werden und richtig in das „System“ eingebunden sind.

Welchen Umfang darf mein Mailing haben, ohne dass die „20-Gramm-Grenze“ überschritten wird?

Das können wir Ihnen ganz exakt ausrechnen. Es gibt für den Versand von Mailings viele Regeln und Maßgaben der Dt. Post, die unbedingt eingehalten werden sollten. Das geht über das Gewicht der Sendung, die Größe und die Beschaffenheit der Umhüllung bis hin zur richtigen Adressenaufbereitung.
Da wir von der Dt. Post zertifiziert sind, können Sie sich 100%ig auf uns verlassen.

Welches Dateiformat können Sie verarbeiten?

PDF
Das PDF (Portable Document Format von Adobe) ist inzwischen ein weltweiter Standard u.a. zum Austausch von Druckdaten. Sollten Sie Vektordaten verarbeiten wollen, so kann dies von uns nur mit PDF-Dateien geschehen. Alle Schriften und Grafiken müssen dabei in die PDF-Datei eingebunden werden!
Verwenden Sie, soweit möglich, bitte einen der folgenden Standards um eine PDF-Datei zu erstellen:

PDF/X-1a:2001
PDF/X-3:2002
PDF/X-4:2008

TIFF
Das „Tagged Image File Format“ (TIFF oder auch kurz TIF) ist ein Dateiformat zur Speicherung von Bilddaten. Das TIFF-Format wurde ursprünglich von Aldus (1994 von Adobe übernommen) und Microsoft für gescannte Rastergrafiken für die Farbseparation entwickelt.
Sollten Sie Ihre Druckdaten als TIFF erstelle, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten:

Keine Mehrseitigen TIFF-Dateien erstellen
Alle Ebenen müssen auf Hintergrundebene reduziert werden
Alpha-Kanäle werden verworfen
Verlustfreie Komprimierung wie z.B. „LZW“ verwenden
Alternativ können Sie für die Komprimierung auch JPEG mit maximaler Qualität wählen

JPG
Bitte achten Sie beim Export von JPG-Dateien auf die Ausgabequalität. Stellen Sie die höchstmögliche Qualitätsstufe bzw. die niedrigste Kompressionsrate ein, damit eine qualitativ hochwertige Ausgabe Ihrer Daten im Druck möglich ist.

ZIP/RAR
Gepackte Archive können von uns verarbeitet werden. Bitte achten Sie darauf, dass bei der Erstellung des Archives kein Passwort verwendet wurde, da wir die Daten sonst nicht entpacken können.

Offene Satzdateien
Hier haben wir die aktuellsten Satz- und Layoutprogramme in Verwendung. Sollten Sie uns offene Daten übermitteln wollen, achten Sie bitte darauf, dass alle verwendeten Logo- und Bilddaten extra mit abgespeichert werden. Ebenso sollten auch alle im Dokument benutzten Schriftarten dabei sein.

Wie soll ich meine PDF-Datei anlegen und speichern, damit es beim Druck keine Probleme gibt?

Es gibt verschiedene Wege eine PDF-Datei zu erstellen. Hier ein kurzer Überblick über die Rahmenbedingungen zum Erstellen von PDF-Dateien:

PDF-Versionen
PDF-Dateien können wir in den PDF-Versionen PDF 1.3 bis PDF 1.7 verarbeiten. Halten Sie sich dabei bitte an unsere Datenanforderungen, um fehlerhafte oder ungewollte Druckergebnisse zu vermeiden.

CorelDraw
Beim Export von PDF-Dateien aus Corel-Draw konvertieren Sie bitte alle Schriften in Kurven und reduzieren alle Transparenzen – verwenden Sie dazu ggf. den Standard "PDF/X-1a:2001".

Beschnitt (mind. 2 mm)
Auflösung (mind. 300 dpi)
Schrifteinbettung (vollständig)
Wege zu einer PDF-Datei:

1. PDF-Export-Weg z.B. aus InDesign, Illustrator, etc.
Export der PDF-Datei aus einem professionellen Layout-Programm
Als Export-Einstellungen wählen Sie bitte z.B. PDF/X-3, PDF/X-1a oder PDF/X-4 aus
2. PostScript-Weg aus einem professionellen Layout-Programm (z.B. InDesign, Illustrator, etc.)

Druck oder Export einer *.ps-Datei mit der PPD „AdobePDF“ (Inhalt des Acrobat Distiller)
Konvertierung der .ps-Datei mit dem Acrobat Distiller (Voreinstellung: z.B. PDF/X-3:2002 oder Druckausgabequalität) in ein PDF. Durch die Konvertierung zu einem PDF/X-3:2002 werden drucktechnische Standards überprüft und die PDF-Datei nur bei Erfolg ausgegeben.
3. PDF über Zusatzprogramme

Verwenden Sie für die Erstellung von PDF-Dateien möglichst keine kostenlosen Zusatzprogramme.

Welche Art der Bindung gibt es?

Für jeden Einsatzzweck gibt es die optimale Bindung Ihres Produktes.
Die günstigste und haltbarste Bindung ist nach wie vor die „Rückendrahtheftung“.
Für anspruchsvollere Objekte wird sehr oft die Klebebindung eingesetzt.
Wenn das Produkt über viele Jahre im Gebrauch ist und die Bindung halten soll, wird auf eine Fadenheftung des Inhalts zurückgegriffen.
Als weitere Bindemöglichkeit kommt noch die Spiralbindung in Frage. Auch diese hat ihren ganz speziellen Reiz und praktische Berechtigung.

Wie stark kann meine Broschüre/Buch maximal sein?

Da gibt es fast keine Grenzen. Ab 1,5 mm bis zu 10 cm haben wir schon Broschüren und Bücher hergestellt.

Wie groß können Sie maximal drucken?

Im Digitaldruck können wir Poster und Banner mehrere Meter groß herstellen.
Im Bogendruck liegt die maximale Größe bei 102 × 72 cm.

Wie schnell kann ich meinen Druckauftrag bekommen?

In der Regel liegt die Lieferzeit für die meisten „normalen“ Druckjobs“ bei 5 Arbeitstagen. Größere Aufträge mit entsprechend hoher Auflage wie Broschüren, Prospekte, Kalender usw. haben eine Produktionszeit von 2-3 Wochen. Bitte sprechen Sie mit uns, wenn Sie einen eiligen Druckjob haben, dann versuchen wir, die Produktionszeit zu verkürzen.

Können Sie mir bei der Gestaltung auch helfen?

Selbstverständlich, unser „Kreativteam“ unter der Leitung von Isabell Bernhard hat für jede Anwendung die passende Idee.

Welche Laufzeit hat mein Mailing bei der Post?

Die Regelaufzeit bei einer Sendung mit Infopost beträgt 4-5 Tage.

Können Sie auch Bücher reparieren?

Ja, unser Buchbinder kann Ihre liebgewonnenen Bücher wieder „auf Vordermann“ bringen.
Ebenso bindet er Ihre Fachschriften oder Zeitungen zu schönen Büchern, in denen Sie immer wieder „schmökern“ können.

Welches Papier können Sie mir empfehlen?

Da sind wir Ihnen gerne behilflich. Gemeinsam suchen wir das für Ihr Printprodukt am besten geeignete Papier aus.

Was? Das können Sie auch!!!

Das ist sehr oft die erstaunte Antwort unserer Kunden, wenn sie erfahren, was wir alles können.

Was ist eine Lackierung und welche Arten gibt es?

Die Lackierung von Druckprodukten dient nicht nur als Schutzfunktion für die spätere Nutzung, sondern auch der Veredelung und optischen Aufwertung des Print-Produktes.
Fast alle Druckerzeugnisse lassen sich problemlos lackieren. Dabei hat der Kunde nicht nur die Wahl zwischen den verschiedenen Lacksorten, sondern kann auch zwischen einer ganzflächigen oder partiellen Lackierung wählen.

Die Drucklackierung ist die einfachste Möglichkeit, Farbflächen vor Abrieb zu schützen. Da die aufgetragene Lackschicht aber sehr dünn ist, erhöhen sich der Glanz und der Schutz des Druckproduktes nur geringfügig. Im Prinzip ist der Drucklack eine Druckfarbe ohne Farbpigmente und kann daher auch als fünfte Farbe in einem normalen Farbwerk aufgebracht werden.
Der Dispersionslack wird in einem speziellen Lackwerk in der Druckmaschine aufgetragen. Eine gute Steuerung der Lackauftragsmenge ermöglicht Hochglanz- und Mattglanz-Effekte, wie sie sonst nur durch eine UV-Lackierung erreicht werden. Als weitere positive Eigenschaft ist zu nennen, dass der Dispersionslack ein Ausbleichen der Druckfarben und das Vergilben durch Alterung verhindert.
Die Drip-Off-Lackierung erzielt optisch besonders ansprechende Matt-Glanz-Effekte. Hierdurch kann einem Druckobjekt eine sehr hohe Wertigkeit verliehen werden.

Darüber hinaus wird in der Papierveredelung eine Vielzahl von Sonderlacken eingesetzt. Diese Lacke erzielen durch die Beimischung bestimmter Substanzen eine bestimmte Wirkung, wie zum Beispiel: UV-Lack, Glitterlacke, Thermofarben, Leuchtfarben, Duftlacke, Relieflacke, Rubellacke.




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